Gastbeiträge

FX vs. DX – Oder der Vorteil des Halben gegenüber dem Vollen

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Gastbeitrag von Martin Hülle:

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Der analoge Kleinbildfilm ist 24×36 mm groß. An diesem Bildmaß gab es über Jahrzehnte kaum etwas zu rütteln. Als dann die ersten digitalen Spiegelreflexkameras auf den Markt kamen, geriet diese Bastion ins Wanken. Bei der D1 aus dem Jahre 1999, Nikons erster DSLR, war der eingebaute Sensor nur halb so groß wie ein Negativ oder Dia. DX nennt Nikon dieses „Halbformat“, mit dessen Einführung auch die Rechnerei begann: Ein ehemals 50 mm Standardobjektiv entspricht seitdem an einer digitalen Kamera einem 75 mm Tele. Der Verlängerungsfaktor kam ins Spiel. Dabei wird gar nichts verlängert, sondern aufgrund des kleineren Sensors nur ein Ausschnitt abgebildet. Gut, am Ende kommt es auf das Gleiche heraus. Vielleicht klingt „Verlängerungsfaktor“ einfach positiver als „Ausschnittabbildung“?! Manche Objektive wurden aufgrund dieser Verlängerung allerdings ihres ursprünglichen Abbilddungswinkels und dadurch der eigentlichen Bestimmung beraubt. Rasch kamen daher neue Objektive auf den Markt, die speziell für dieses kleinere Bildformat produziert wurden. Damit ein Weitwinkel auch Weitwinkel bleibt und nicht zum Normalobjektiv wird.

Vollformat oder Halbformat? Die Vorteile des Halbformates!

Ein paar Jahre später führte Canon die erste DSLR mit einem Vollformatsensor ein, der in seiner Größe dem analogen Kleinbild entsprach. Einige Zeit alleiniger Platzhirsch mit diesem Feature, zogen mittlerweile auch Nikon und Sony nach. Bei Canons Erzrivalen Nikon heißt das Vollformat FX – als Pendant zum kleineren DX-Halbformat. Und seit das Vollformat salonfähig geworden ist, die einst schwindelerregenden Preise der Kameras dieser Klasse in gemäßigtere Bereiche gesunken sind und diese nicht mehr nur den Vollprofis und Edelamateuren vorbehalten sind, schreien nahezu alle ambitionierten Fotografen nach diesem vollen Format. Alle wollen eine solche Vollformatkamera besitzen. Denn endlich ist es wieder so wie früher zu analogen Zeiten, endlich stimmen die Objektivbrennweiten wieder. Und natürlich, nicht zu vergessen, die Qualität ist auch viel besser. Das digitale Halbformat war doch nur ein Übergang, eine Zwischenlösung, bis Sensorentwicklungen vorangeschritten waren und bezahlbarer wurden. Die immer weiter steigenden Pixelmengen auf die kleinen Sensoren zu pressen war und ist doch Murks. Also, das volle Format muss her! FX lautet die Zukunft. DX ist eine Sackgasse.

Aber halt, ist das Größere zwangsläufig immer das Bessere? Okay, der Physik kann man kein Schnippchen schlagen, grundsätzlich liegt der qualitative Vorteil auf Seiten des Vollformats. Bei gleicher Pixelmenge, verteilt auf eine größere Sensorfläche, ist die Bildqualität höher. Mehr Detailreichtum, geringeres Bildrauschen. Und auch das filigrane Spiel mit der Schärfentiefe lässt sich wie einst an der Filmkamera virtuoser gestalten, da es entgegen dem kleineren Format, welches bei gleicher Blendeneinstellung einen größeren Bereich scharf zeichnet, wieder diese feine Freistellung zulässt, die oft gewünscht ist. Doch wer diesen Qualitätsgewinn voll und ganz auskosten möchte, der muss auch die besten Objektive ans Gehäuse schrauben. Sonst wird auf dem Weg bis in die äußersten Bildecken der Vorsprung irgendwann zum Gleichstand, da die alten Analog-Linsen, die noch nicht für das volle Digitalformat gerechnet waren, schlapp machen und nicht halten, was der Sensor an Auflösung verspricht. Ein zweitklassiges Objektiv an einer Vollformatkamera ist wie Michael Schuhmacher im Pferdewagen.

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Für den, der wie ich mit Nikon fotografiert, hieße das, für eine Vollformatkamera die erstklassigen 14-24 und 24-70 mm Linsen zu erweben. Laut Nikon sollen diese speziell für das FX-Format entwickelten Zooms sogar besser sein als die Festbrennweiten in diesem Brennweitenbereich zuvor. Aber diese beiden Objektive sind schwer, groß und teuer. Wem das Allerbeste gerade gut genug ist, der muss in den sauren Apfel beißen und neben der Kamera auch viel Geld in das dazu passende Glas investieren, eine große Fototasche hinzukaufen und sich fortan einen krummen Buckel schleppen. Doch ist das für jemanden wie mich, für den die Fotografie zwar auch Broterwerb ist, der seine Bilder aber oft unter erschwerten Bedingungen bei Trekkingtouren oder gar auf Expeditionen schießt, der goldene Weg?

Ich nenne zwei DX-Gehäuse mein eigen und hatte in den letzten Jahren auf großer Tour immer nur ein 12-24er Weitwinkelzoom und die „Eierlegendewollmilchsau“ der Reisefotografen, das 18-200er, im Gepäck. Und ja, dieses Superzoom, von vielen als Glasscherbe verschrien, ist meine Brot und Butter Linse. Auch ich kenne dessen Verzeichnung und die unscharfen Ecken. Aber möchte ich bei eisiger Kälte auf Grönland oder in einem Sandsturm in der Sahara die Objektive wechseln? Das hat dann schon lange nichts mehr mit Faulheit zu tun. Und ist auch kaum mehr als Kompromiss zu bezeichnen, sondern zuweilen gegenüber der vermeintlich „besseren Ausrüstung“ sogar das für diese Fälle optimalere Werkzeug. Würde ich an einer Vollformat-Nikon einen Brennweitenbereich vom starken Weitwinkel bis hin zum längeren Tele dabei haben wollen (natürlich in der entsprechenden Qualität), käme ich mit dem 12-24, dem 24-70 und einem 70-200 (plus 1,4x Telekonverter, um nahezu die 300 mm zu erreichen) auf ein Objektivgewicht von über 3500 Gramm. Stecke ich stattdessen das 12-24 und das 18-200 ins Gepäck, komme ich mit etwas mehr als nur einem Kilo über die Runden. Ja, natürlich, ich mache Abstriche an der Qualität. Und auch die Lichtstärke fällt bescheidener aus. Aber je nach Einsatzzweck steckt in der nachteiligen Ausrüstung auch etwas Vorteilhaftes. Denn der Verlängerungsfaktor wird hier zum Freund, wenn ich das 18-200er auf Anschlag drehe und ein bildstabilisiertes Tele mit satten 300 mm Brennweite in Händen halte, ohne zuerst aus dem sowieso sauschweren Rucksack einen fast ebenso schweren Glasklotz hervorkramen zu müssen.

Und was die Qualität betrifft: Ich habe den Eindruck, dass häufig auf hohem Niveau gejammert wird. Selbst die Kombination einer Nikon D70s mit ihrer bescheidenen Auflösung von 6 Megapixeln und der Superzoom-Glasscherbe, brachte mir doppelseitige Magazinveröffentlichungen ein, die mancher Meinung nach wohl jenseits des möglichen liegen …

Womit fotografierst Du? Ist Deiner Meinung nach das Vollformat der letzte Schrei oder gibst Du halben Sachen weiterhin eine Chance? Lass es uns in den Kommentaren wissen.

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Über Martin Hülle:

Martin ist seit vielen Jahren als freier Fotograf, Autor und Abenteurer tätig. Er ist ein Freund nordischer Landschaften, unternimmt Expeditionen ins ewige Eis und fotografiert und schreibt für Magazine im In- und Ausland.

Über die Fotografie, das Reisen und Expeditionen bloggt er unter: www.martin-huelle.de/blog

Wer auf dem Laufenden sein möchte, sollte auch seinen Tweets folgen unter: http://twitter.com/MartinHuelle




76 Comments

  1. 2017/10/31 at 18:06

    Andreas Herrle

    Antworten

    Gerne werden zum Vergleich die alten analogen Kameras herangezogen. Andererseits wird das Rauschen im Bereich jenseits von ISO 6400 diskutiert. Ich habe 1979 analog mit einer Canon AE-1, später der A-1, dann zusätzlich der alten F-1 fotografiert. Max. Empfindlichkeit? Ilford HP-5, im Labor auf ISO 800 gepusht. Oh, einen 1600er Film hatte ich auch mal. Das Korn, vergleichbar dem digitalen Rauschen, war heftig. Und die Ergebnisse waren trotzdem großartig. Ich bin da mit meiner D7100 sehr zufrieden. Auch und gerade im Vergleich mit alten analogen Zeiten.
    LG, Andreas

  2. 2016/01/18 at 20:48

    Axel

    Antworten

    hallo
    Ich denke an einen Umstieg von FX zurück auf DX.
    Ich hatte zuvor die D7100 die mir aber nicht so gut in der Hand lag.
    Daher denke ich an eine D5500.
    Mit welchen Einschränkungen muss ich in Bezug auf BQ rechnen?
    Was sind evtl weitere Nachteile?
    Als objektiv könnte ich mir das 18-140 vorstellen.
    Ergänzt um 10-24 Sowie das 55-300.
    FB: 35/1.8 und das 50/1.8

    Freue mich auf eure Beiträge und Meinungen.
    Axel

  3. 2015/03/02 at 20:30

    Bernd

    Antworten

    Hallo Ralph,
    Da ich recht lange die D300S hatte kann ich das leider so nicht bestaetigen, das hat mit Marketing wirklich wenig zu tun.

    Sicher haengt vieles vom Einsatzzweck ab, nur ein f1.8 stellt an FX schlicht besser frei als an einer DX und zwar um eine Blende.
    Die Tiefenschaerfe eines Objektivs mit f4 ist an DX wie Blende f5.6 an einem FX Sensor.

    Mit einer D8xxx lassen sich Aufnahmen bei ISO 6400 machen die mit der D300S auch mit kitzeln so nur schwer erreichbar sind.

    https://flic.kr/p/qftmta

    Beste Gruesse

    Bernd

  4. 2015/03/01 at 21:01

    Scheidenmann

    Antworten

    Hallo Bernd!
    Da ich selbst schon länger mit Vollformat fotografiert habe, kann ich Deine Ausführungne nur bedingt bestätigen.
    Das Freistellen hängt meiner Erfahrung nach nur minimal vom Format, sondern vorwiegend von der Auswahl der richtigen Linse ab.
    Und besonders Deine Aussage bzgl. der High ISO Fähigkeiten kann ich so nicht stehen klassen, wenn mit meiner D300s bei 1600 ISO Schluss wäre, müsste ich sie schon oft durch eine andre Kamera ersetzt haben.
    Was den Dynamikumfang angeht, gebe ich Dir recht, der ist aber in der Gesamtbetrachtung bei Weitem nicht so wichtig, da man in der Nachbearbeitung mit Capture und Lightroom so viel rausholen kann, dass es bei den meisten Motiven nicht so enorm drauf ankommt, was die Kamera da bei der Aufnahme rauskitzelt.
    Ausschnitte brauche ich höchst selten.
    Also m.E. kommt es zu einem gewaltigen Anteil auf die jeweiligen Aufgabengebiete an – und auf die Vorlieben des Fotografen.
    Deine Aussagen sind mir alles in allem doch zu allgenmeingültig und marketing-geprägt.
    MFG Ralph

  5. 2015/03/01 at 14:39

    Bernd

    Antworten

    Nun Ralph sicher macht eine Kamera oder Linse noch keine guten Bilder – ABER
    der Unterschied FX zu DX und besonders die neuen D8xxx Modelle machen schon einen gewaltigen Unterschied den man den Bildern ansieht – vorrausgesezt sie sind gut fotografiert.
    Ich hatte die D300S mit sehr guten DX Linsen vor meinem Wechsel, sie ist eine sehr gute Kamera.
    Die Dynamik der D800 also die Abbildung von Schwarz zu Weiss ist enorm besser.
    Ich kann aber mit der D810 bei Landschaftsaufnahmen auf die Lichter belichten und problemlos die Schatten hochholen, das war so mit der D300 nicht moeglich.
    Die Rauschfreiheit ist deutlich besser bei hoeheren ISOs. Ich habe die Automatik bis 6400 stehen bei der D300S war bei 1600 Schluss.
    Die Freistellung ist einfach deutlich besser durch den groesseren Sensor.
    Und last but not least kann ich Auschnitte machen dank der grossen Dateien ohne jegliche Probleme.

    Ich meinerseits werfe keinerlei sueffisante Blicke auf welches Fotoequipment immer.
    Bilder entstehen im Kopf und nicht im Sucher.
    Aber mit dem besten Equipment koennen sie auch noch besser realisiert werden.
    Am Anfang steht bei allen Bildern aber die Idee – oder das „sehen“ des spaeteren Bildes.
    Und da hilft kein noch so teuere Equipment, da stimme ich Dir zu.

  6. 2015/03/01 at 12:07

    Scheidenmann

    Antworten

    Hallo!
    Ich fotografiere jetzt schon über 30 Jahren, seit 20 Jahren teils semi-, teils professionell (ich rede davon, dass professionell bedeutet, sein Geld damit zu verdienen)
    Und auch wenn ich im Bekanntenkreis öfter mal syphisante Blicke oder gar herablassendes Grinsen ernte, so stehe ich immer noch uneingeschränkt zu meiner Nikon D300s „Halbformat“-Kamera. Für meine Zwecke (OK, ich bin nicht in der Sahara und nicht in Grönland unterwegs, für mich zählt Gewicht nur zweitrangig) liefert diese Kamera absolut überzeugende Ergebnisse ab. Und dazu verwende ich auch keine höchstwertigen Objektive, da ich einfach immer wieder die Erfahrung mache, dass einfach auch heute noch ein gehöriger Anteil am guten Bildergebnis vom Können des Fotografen abhängt und eben nicht nur von irgendwelchen vermeintlich so tollen teschnischen Details, die in der Marketingabteilung geboren wurden, im Alltag aber kaum Bewandtnis haben.
    MFG Ralph

  7. 2015/01/28 at 20:55

    S-Rainer

    Antworten

    Hallo Leute, ein schöner Blog. Ich fotographiere seit 1994 mit Nikon
    (F90). Über ein paar Ausrutscher kam ich zur DX F5000. Auch mit den Kit-Ojektiven schon recht gut, vor allem mit dem 70-200 (Amalfi-Küste). Sehr schone Aufnahmen bekam ich mit dem 16-85 hin, so in den USA. Mit dem hochgelobten 18-200 war ich letztes Jahr (auch in Florida) nicht so zufrieden. In Lissabon im Oktober benutze ich auch ein 70 – 300, toll.
    Alles an einer D7000. Da mir der WW-Breich im DX-Format nicht zusagt, hab eich mit jetzt eine D750 mit 24-120/4.0 zugelegt. Erste Ergebnisse lassen eine D7000 weit hinter sich, sei es das Auslösverhalten wie auch der AF. Rainer
    PS: das mit der 8200 kann ich nur bestätigen, als Knipse seit 3 Jahren im Einsatz, immer wieder erstaunlich.
    PS 2: Die D750 hat als erste FX den Vorteil nicht zu groß zu sein, eigentlich nicht größer nur handlicher als als die D7000.
    PS 3: sogar ein altes AF-D 28-70 aus den 90igern funzt erstaunlich gut-auch an der DX D7000 (wg. des Standantriebs).

  8. 2015/01/21 at 16:25

    Alexander Behrens

    Antworten

    Moin,

    ich habe lange Zeit mit einer Nikon D90 und jetzt mit einer D7100 fotografiert. Beides sind super Kameras. Speziell für Hochzeit Fotos habe ich mir jetzt die D750 dazu gekauft. Also arbeite ich jetzt mit der D7100 und der D750. Beim Kauf meiner Objektive hatte ich fast immer im Kopf, das Dingen muß auf einer FX im FX Modus funktionieren. Klar sind die Objektive teurer aber es lohnt sich.
    Ich freue mich jetzt über die D750. Zum Glück scheint es keine Große Umstellung zu sein. Die Bedinung sieht im ersten Moment fast gleich aus.

    viele Grüße
    Alex

  9. 2014/11/04 at 07:29

    Uwe

    Antworten

    Hallo Manfred,
    erst einmal vielen Dank für Deinen tollen Beitrag und ich muss Dir völlig Recht geben, in sehr vielen Fällen wird auf hohem, nein, sehr hohem Niveau gejammert. Ich selber bin stolzer Besitzer der D800, D7000 und D7100 und natürlich der entsprechenden Objektive (Zoom als auch Festbrennweiten) plus den entsprechenden Batteriegriffen für die jeweiligen Bodies. Wann immer möglich benutze ich meine D800 und vorzugsweise in Kombination mit dem Nikkor 24-70mm 1:2,8G ED. Aber wie in Deinem Beitrag bereits angedeutet, bei Reisen ist dies immer so eine Sache. Wir waren Anfang des Jahres in Süd-Korea und Japan und ich hatte o. g. Kombination dabei (auch so, als Blitz nutze ich den Metz mecablitz 58 AF-2 digital) und in manchen Situationen hätte ich mir doch ein paar mm mehr an Brennweite gewünscht. Vorletzten Herbst waren wir in Indien und bei dieser Reise habe ich die Kombination D7100 + Nikon AF-S 28-300mm 1:3.5-5.6G ED VR eingesetzt. Zusätzlich hatte ich noch das Sigma 12-24 mm F4,5-5,6 II DG HSM dabei, weil mir die eigentlichen 42 mm Einstiegsbrennweite an der D7100 doch zu wenig Weitwinkel waren. Wir sind nun kurz vor einer längeren Indonesien-Tour und ich habe lange hin und her überlegt und habe mir inzwischen einen Doppel-Tragegurt (Doppel-Kameragurt Blackrapid DR-1 – ein wirklich tolles Teil) zugelegt und mit dem Gedanken gespielt die Kombination D800 + Nikkor 24-70mm 1:2,8G ED und D7100 + Nikon AF-S Nikkor 70-200mm 1:2,8G ED VR II mit zunehmen. Letztendlich habe ich nach langem Überlegen entschieden meine D800 mit dem Nikon AF-S 28-300mm 1:3.5-5.6G ED VR einzupacken. Da das Nikon AF-S 28-300mm 1:3.5-5.6G ED VR absolut vollformat-tauglich ist, stellt dies wirklich einen sehr guten Kompromiss dar und ich kann jedem Besitzer eines Nikon Vollformat-Sensors nur empfehlen dieses Objektiv einmal auszuprobieren. BTW, als „Knipse“ nutze ich im Augenblick die Nikon Coolpix S8200; wenn ich mir die Bilder anschaue, die dieses kleine Teil bei normalen Lichtverhältnissen macht – unglaublich.
    Noch viele schöne Fotos und viele Grüße,
    Uwe

  10. 2014/09/20 at 02:54

    Bernd

    Antworten

    Manfred,
    Wenn dem so waere wie du schreibst das man „nur“ seine Kamera beherrschen sollte, dann wuerden wohl keine FX Bodies verkauft und speziell Profifotografen die wissen was sie tun werfen kaum Geld aus dem Fenster wenn ein D7100 Body und DX Linsen reichen wuerden.

    Nach meinem Wechsel auf FX werde ich nicht wieder zurueck wechseln.
    Die Vorteile fuer meine Motive ueberwiegen ganz eindeutig.

    1. 2017/07/13 at 15:03

      Sascha

      Antworten

      Aber ao wie er geschrieben hat. Es kommt auf das einsatzgebiet drauf an. Ein profi der in einem studio fotos macht, muss sich weniger gedanken ums gewicht machen, wie ein fotograf, der outdoor, speziell expeditionen in schwierigem terrain macht.
      Es ist auch eine persönliche empfindungssache. Jmd findet die fx Ausrüstung schwer, der andere nicht. Wiederum ist es auch „geschmackssache“ ob man den qualitätsverlust in kauf nimmt, um sich nicht den rücken und evtl bei einem sturz usw auch ausrüstung kaputt macht.

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