Umfragen

Warum ist mein Blog nicht so gut besucht?

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Eben habe ich mit Ralf-Jürgen Stilz gechattet. Thema war, die doch etwas dürftige Besucherzahl meines Blogs, angesichts des Alters und der Inhalte.

So richtig haben wir keine Antwort gefunden.

Deshalb wollte ich Dich, fragen:

Was meinst Du, wie kann ich die Besucherzahl meines Blog bzw. die Feedabonnenten noch erhöhen? Jeder Hinweis ist willkommen…




30 Comments

  1. 2012/01/28 at 13:48

    czoczo

    Antworten

    wau 500 Besucher am Tag … Das häte ich gerne .
    Bei mir verihren sich maximal 50-60 und das nur weil ich letztens bei sehr vielen Projekten mitmache … sonst waren 20-30 Standart .
    Aber bei meine schreibweise ist das nicht verwunderlich 🙂

  2. 2010/05/11 at 09:43

    bee

    Antworten

    @Olaf: z.B. indem du auf Angebote reagierst – entweder per Kommentar oder per Mail…

    Oder ein Kontaktformular einbaust. Nicht auf jedem PC, mit dem ich surfe, habe ich Thunderbird installiert. Denn ich dir schnell ne Nachricht schreiben will, ist es extrem mühsam, erst nen neuen Tab zu öffnen, den Webmailer aufzurufen, sich einzuloggen, die Mailadresse aus deinem Impressum zu kopieren… du ahnst, was ich sagen will. Meine Erfahrung ist, dass das Kontaktformular sehr gerne genutzt wird – alle Erst- und Gelegenheitskontakte, die nicht über Facebook kommen, kommen darüber. Die Mailadresse im Impressum nutzen nur noch Firmen, die ein Angebot oder eine Linkanfrage haben.

  3. 2010/05/04 at 10:21

    Björn

    Antworten

    Olaf, erst einmal vielen Dank dafür, dass du das Thema überhaupt mit deinen Lesern ansprechen möchtest, und sorry, dass ich erst jetzt schreibe (habe das schon länger vor).

    Meiner Erfahrung nach läuft im Web 2.0 viel über persönliche Bekanntschaften – je mehr Leute dich als Anlaufquelle kennen, umso besser. Neben den schon erwähnten Tipps (mehr kommentieren, in Foren aktiv sein) würde ich anregen, dass du Gastbeiträge auf anderen (bekannteren) Blogs oder in Magazinen vorschlägst oder dich mit ähnlich ausgelegten Blogs zusammentust, um beispielsweise in einer gemeinsamen Beitragsreihe zu einem Themenfeld (z.B. “jeder stellt einen Fotografen vor, den er inspirierend findet”) gegenseitig für Verlinkungen zu sorgen. So würden die Leser jeweils auf die anderen Blogs aufmerksam gemacht. Aus “klassischer” SEO-Sicht mag das komisch erscheinen, weil du ja mit einem Gastbeitrag deinen Content zu jemand anderem gibst – meiner Ansicht nach zahlt es sich aber auf längere Sicht aus, weil du so deinen Namen im Web bekannt machst und damit auch wieder Leute zurück auf olafbathke.de ziehst.

  4. 2010/05/02 at 08:50

    bee

    Antworten

    Vielleicht bin ich ja auch nur am Rande deiner Zielgruppe? Hmm… also wenn du magst… ich weiß nicht, ob ich helfen kann, aber wir können gern mal per Chat (icq, skype) bissel diskutieren. Vielleicht kommt ja was bei rum?

  5. 2010/05/01 at 19:57

    bee

    Antworten

    Also in meinem Feedreader bist du ja drin. Allerdings muss ich gestehen, dass dein Blog nicht zu denen gehört, die bei mir ein “scharfes Profil” haben. Bei denen mir auffallen würde, wenn sich dort eine Weile nix tut.

    Hmm, jetzt willst du wissen, wie ein scharfes Profil für mich aussieht?
    Gibt mehrere mögliche Ursachen.

    Persönliche Nähe. Beispiel: Mondgras.de
    Das war der erste Blog, den ich gelesen habe. Dort habe ich viel abgeschaut, und Sari hat mir mehrfach ganz lieb Fragen beantwortet. Auch wenn ich zu vielen Inhalten wenig Nähe habe, möchte ich ihn nicht missen.

    Inhaltliche Nähe. Beispiel: Andere Laien-Fotoblogs.
    Da hab ich einfach das Gefühl, dass wir auf einem Wissensstand sind. Das mag ich.

    Know-how. Beispiel: Kwerfeldein.de
    Der Klassiker 🙂 Und für mich allererste Anlaufstelle, wenn ich irgendwas wissen will. Da die Suchfunktion nutz ich noch vor Google.

    Kommunikation.
    Auch wenn es Phasen gibt, in denen ich mit einigen Themen nicht so viel anfangen kann… dadurch, dass man sich gegenseitig kommentiert, hab ich das Gefühl von Wertschätzung. Dass ich nicht nur einer von vielen Besuchern bin, sondern wiedererkannt werde. Und dass sich jemand freut, dass ich da bin.

    Oft spielen mehrere Aspekte auch ineinander, klar.

    Da ich mit dir persönlich jetzt kaum Kontakt hatte, du gleichzeitig doch in einer anderen Liga spielst und dein Blog für mich kein eindeutiges Profil hat… sagen wir mal so, wenn wer heimlich deinen Blog aus meinem Feedreader löschen würde, würde ich es vermutlich nicht merken.

    Das ist jetzt gar nicht bös gemeint. Ich habe ja auch einen Blog “rund um Fotografie”, ohne konkreteren Schwerpunkt. Kann mir also mit einer Hand an die eigene Nase fassen, während ich mit der anderen an deine stubse.

    Hoffe, das war jetzt nicht “zu ehrlich”… vielleicht hilft es dir aber auch weiter, deine Fremdwahrnehmung besser kennenzulernen.

    PS: Aja und ich mag net so gerne Videos im Netz (making-ofs ausgenommen). Weil ich die nicht überfliegen und abschätzen kann, sondern sie in Ruh ansehen muss. Und ich bin eher der “Zapper”…

    1. Benutzer-Avatar
      2010/05/02 at 07:47

      Olaf Bathke

      Antworten

      @bee:vielen Dank fuer Deineehrlichen Worte. Sie klimgen sehr logisch und nachvollziehbar. Wenn es so ist, dass ich nicht das ideale Mass an Nähe produziere, dann frage ich mich, wie ich das ändern kann.

  6. 2010/04/28 at 09:25

    Guido

    Antworten

    Mal 3 konkrete Kritikpunkte von mir:
    1. Ich verstehe, dass es aufwändig ist, Content zu erstellen und man den gern etwas strecken möchte. Aber längere Artikel in 5, 6, 7 oder mehr kleine Häppchen zu zerhacken und diese über Wochen verteilt hier einzustreuen, funktioniert für mich nicht. Da geht der Zusammenhang verloren. Ich weiß bei Teil 5 gar nicht mehr, was in Teil 1 vor 3 Wochen stand. Diese zerhackten Artikel sind nach meinem Eindruck auch regelmäßig besonders wenig kommentiert, was nahe legt, das andere das gleiche Problem haben.
    2. Das “Skandinavian Videoblog” müsste eher “Olafs Reise” oder so heißen, denn von Skandinavien sieht man fast nichts. Man sieht den sympathischen, relaxen Menschen Olaf, aber die Anekdoten finde ich häufig nicht sonderlich interessant. Klar, vielleicht habe ich da irgendwie die falsche Erwartungshaltung.
    3. In Bezug auf SEO mag das eventuell kleine Vorteile haben, aber ansonsten finde ich es suboptimal, dass Du Deine Inhalte auf 2 (oder 3?) Blogs verteilst.

    Wenn Du mit Kommerzialisierung die Erzielung von nennenswerten Werbe-/Affiliateeinnahmen meinst, so halte ich das grundsätzlich für ein extrem schwieriges Unterfangen.

  7. 2010/04/27 at 21:47

    claudia

    Antworten

    Ich habe keine Ahnung, was Du mit nicht so gut besucht meinst? Du hast immerhin eines der wenigen deutschen Fotoblogs mit verhältnismäßig hoher Kommentaranzahl. Der deutsche Bloggermarkt ist nun mal sehr eingeschränkt – und solange wir auf Deutsch bloggen, stoßen wir verhältnismäßig schnell an unsere Grenzen was Masse angeht. Das ist nun mal so. Das weiß man. Nebenbei bloggst Du über ein einziges primäres Thema: Fotografie. Da habe ich jetzt mal ‘ne echt schlimme Nachricht für Dich: 1. Nicht alle Blog-Leser interessieren sich für Fotografie. Das setzt die bereits genannten Grenzen noch mal ein Stück näher.

    Der Markt ist einfach satt. Die, die sich für Fotografie interessieren (und für andere Themen) können halt nur eine bestimmte Menge an Zeit auf Blogs verbringen. Ich bin nun wirklich lange und intensiv in der Blog-Szene unterwegs. Ich bin froh, wenn ich mein 08/15-Blog täglich bestückt bekomme, meine Lieblingsblogs (beileibe nicht alles Foto-Blogs) meine dunkelkammerartistik.de kriege ich dagegen selber höchstens noch 2-3 Mal im Monat befeuert.

    Ansonsten gilt immer noch ein sehr gesundes Hilfsmittel für rege Blogkontakte: in anderen Blogs regelmäßig kommentieren! In diesem Bereich von Web 2.0 geht es nämlich nicht nur um Output auf dem eigenen Blog …

    So oder so aber in der Hauptsache und wie schon geschrieben: der deutsche Bloggermarkt ist eben gesund gesättigt. Der deutsche Foto-Bloggermarkt somit auch.

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