Selbstbeobachtungen als Blogger

Wie Du als Stammleser sicherlich mitbekommen hast, habe ich meine Veröffentlichungsfrequenz in den letzten Monaten etwas heruntergeschraubt. Der Grund ist ein ziemlich banaler: Ich habe nicht mehr so viel Zeit, weil ich irgendwie so viele andere Dinge zu erledigen habe.

Konkret arbeite ich u.a. an einem etwas größeren Projekt, dass wohl in den nächsten Wochen öffentlich gemacht werden kann. Bis dahin bleibt es allerdings top secret.

Selbstbeobachtungen: Es wird wieder etwas ruhiger

Es wird mal wieder Zeit für eine kleine Selbstbeobchtung.

Die letzten Monate waren arbeitsreich und ich musste deshalb einige Projekte liegen lassen.

So etwas geht natürlich auf die Frequenz meiner Veröffentlichungen hier im Blog. Die Auswirkungen bekam ich bitter zu spüren nach unserer Skandinavientour. Ca. 150 Feedabonennten waren verschwunden. Es hat mich erst einmal zwei Monate gekostet, bis die wieder da waren. Jetzt nähere ich mich langsam der 500er Marke und bin mächtig stolz. (Wenn dieser Counter überaupt eine Aussage hat!)

Die Wahl ist mittlerweile Geschichte und ich konnte das große Projekt mit den Politiker- bzw. Prominentenportraits vorwärts bringen. Das Projekt ist ein Schritt in die richtige Richtung.

Viel Zeit hat die Planung und Umsetzung meines Kundenblogs beansprucht. Die Trennung von Inhalten für Kunden und andere Fotografen halte ich für notwendig. Der hochzeitsfotograf-hamburg-blog wächst und gedeiht. Schau doch mal rein oder abonniere den Feed, um auf dem Laufenden zu bleiben.

Leider ging das auf Kosten der Freelancearbeiten.

Selbstbeobachtungen: Das Jahr läuft gut an

Reisende soll man nicht aufhalten. Meine Kunden werden dafür allerdings nicht so viel Verständnis aufbringen, wie ich es habe. Die letzten Wochen waren anstrengend. Das ist ein normaler Zustand für den Jahresanfang. Die Winterarbeit ist noch nicht erledigt und die Frühjahrsarbeit steht plötzlich vor der Tür. Die anstehenden Reisen sollten eigentlich schon grundsätzlich organisiert sein, aber es kamen immer wieder Verhandlungen in die Quere.

Letztes Wochenende hatte ich mir nach einem langen Tag in Hamburg zur Belohnung eine Souvlaki Platte bei meinem Lieblingsgriechen gegönnt. Das Tsaziki war schon verdrückt, als mir der Termin des nächsten Tages in den Sinn kam. Ein Gespräch mit Knoblauchfahne, lecker! Wenn ich etwas am Fotografieren nicht mag, dann ist es die selbst verschriebene Knoblauch Diät.

Am wichtigsten ist zur Zeit die Orga einer kleineren Reise. Hier oben ist es zwar noch nicht so richtig warm, aber es juckt im Finger. Wir werden wohl nach Dänemark reisen, vielleicht auch nach Frankreich. Im Herbst hat es unserem Sohn auch bei 5 Grad in der Nacht gut gefallen. Dann wird halt mehr gekuschelt im Bus.

Dann beschäftige ich mich gerade mit den neuen Investitionen des Jahres. Eigentlich wollte ich mir ja eine 1Ds mark III zulegen, die neuerlichen Diskussionen in diersen Foren haben mich aber skeptisch gemacht. Canon versuchte über Monate ein Autofokus Problem zu bagatellisieren. Jetzt werden die Kamerabesitzer aufgefordert, ihre Kameras in den Support zu schicken. Und der bessere Fokus war eigentlich das Hauptargument für die Investition von 6.800€. Wie kann man bloß so mit seinen Kunden umgehen? Das ist schlimmer, als eine Knoblauchfahne.

So investiere ich jetzt doch in zwei 5D markII und wahrscheinlich kommt noch ein neues 24mm L hinzu. Die neue 5D hat zwar eine Menge Folgekosten, aber der größer abbildende Prozessor ist mir das Geld wert. Zudem verspreche ich mir mehr Qualität bei höherer Lichtempfindlichkeit. Jetzt muss ich nur noch das Lieferloch von Canon abwarten. Ich sehe mich noch mehrere Monate warten. Vielleicht ist dann auch das Akkubranding kein größeres Problem mehr.

Zudem beschäftige ich mich mit der Anschaffung einer mobilen Blitzanlage. In bezug auf diese Investition habe ich aber noch keine Entscheidung getroffen. Es widerstrebt mir eigentlich ein bisschen, mich mit der Thematik zu beschäftigen, weil ich lieber mit dem vorhandenen Licht arbeite. Zwei Projekte in diesem Jahr werden aber ohne eine solche Anlage nicht auskommen, so befürchte ich. Mit der Blitzanlage werde ich dann auch noch mal nach einem zuverlässigen Assistenten Ausschau halten müssen. Bisher bin ich ja meistens ohne eine Assistenz ausgekommen. Wenn es aber um Lichtaufbau geht, dann sind zwei weitere Hände schon hilfreich. Ihr seht, es wird nie langweilig…

Selbstbeobachtung: Der Start in das Jahr 2009

Es ist Zeit, eine neue Kategorie in diesem Blog zu eröffnen. Von den Selbstbeobachtungen wünsche ich mir Einblicke in mein Handeln, Ideen für die Zukunft und vielleicht auch Anregungen durch Euch.

Mein Alltag als Fotograf ist straff organisiert, es gibt kaum Zeitfenster zwischen Familie und Arbeit. Die letzten Wochen waren sehr von der Arbeit an diesem neuen Blog geprägt. Weihnachtspflichten schluckten restliche Zeitfenster. Der Winter ist eigentlich die Zeit, in der ich das kommende Jahr plane. Wie ich das genau mache, das werde ich bei Zeiten in einem gesonderten Artikel beschreiben.

Bisher habe ich noch wenig Impulse in Bezug auf die Projekte des nächsten Jahres. Klar ist, dass wir im Sommer eine größere Reise nach Skandinavien planen werden.

Dann wollte ich mich landschaftlich endlich mal an Dänemark heranwagen. Obwohl die dänische Küste ca. 2h Fahrzeit von meiner Haustür in Kiel entfernt liegt, bin ich dort noch nicht fotografieren gewesen.

Aufmerksame Leser wissen, dass wir im letzten Jahr unser Reisen und Fortbewegen neu gestalten mussten. Ole passt mit seinen 1,25 Jahren noch nicht auf das Motorrad. Die Feuertaufe mit dem VW Bus haben wir 2008 gut gemeistert. Schweden und Frankreich waren klasse. Auch Windelnwechseln und das freie Übernachten ist in unserem VW Bus kein Problem gewesen.

Meine Befürchtungen, dass mit Kind alles anderes wird, haben sich erfüllt, aber angenehm. Unser Ole zwingt mich zum effektiven Arbeiten, bringt mich auf neue Ideen und lässt mich differenzieller Fotografieren.

Mal sehen, wie viel Zeit für das Freelancen neben der Servicefotografie bleibt. Die Bildverkäufe laufen nicht so gut, wie noch vor einem Jahr #Finanzkrise. So etwas macht es nicht unbedingt einfacher, Landschaftsfotos zu planen.

Was die Servicefotografie angeht, so werde ich versuchen, meine qualitativ hochwertige Arbeit noch weiter zu verbessern. Ich denke, da gibt es noch Optimierungspotential. Ihr werdet sicherlich auch darüber in der nächsten Zeit mehr erfahren.

Gibt es etwas, was Euch in Bezug auf weitere Selbstbeobachtungen speziell interessieren würde?