Was hat eine Bank mit einer Fotokommune gemein?

Beide wollen Sie nur mein Bestes!

Eben trudelte eine Mail von einer Fotokommune ein: Ich solle ein Bankkonto eröffnen, dann bekäme ich ein Jahr pro-member in der Fotokommune gratis. “Pro” klingt gut! Leider muss ich ablehnen! Auch die Kreditkartenangebote mit Tankrabatt hatte ich damals abgelehnt.

Ob man so erfolgreich durch die Wirtschaftskrise kommt oder laufen denen am Ende sogar die Mitglieder davon?!

Wenn ich das so lese, dann bin ich froh, vor einigen Jahren aus diesen Strukturen ausgestiegen zu sein.

Sicher bin ich mir, dass die User in solchen Fotokommunen, genauso ausspioniert werden, wie es auf facebook oder bei Google der Fall ist.

Wir sind eine große Familie und haben uns alle lieb und sagen uns nur liebe Sachen!

Dieses Image ist leider nur grob überpoliert. Unter der Oberfläche ist es schmutzig.

Die wissen alles von Ihren Nutzern, vor allen Dingen wissen die, dass ihre Nutzer noch eine Menge Geld zur Verfügung haben. Kameraausrüstung ist teuer. Wer Fotojunkie ist, der hat auch in der Wirtschaftskrise noch Geld.

Jeder Besuch in den einzelnen Themen Channels wird bestimmt protokolliert. Die kennen die geheimsten Vorlieben Ihrer User. Interessant finde ich, dass ich solche Mails zugeschickt bekomme, obwohl ich die Werbemailfunktion explizit abgestellt habe.

Das ist mir übrigens auch kurz vor Weihnachten negativ aufgefallen. Diverse Werbemails von Internetdiensten trudelten ein, obwohl ich mir 100% sicher bin, die Spamfunktion abgestellt zu haben.

Jetzt bin ich überall mit den Werbemails wieder auf „off“. Mal sehen, wie lange es hält. Kann mir mal jemand sagen, wie man einen „Wongletter“ (Welch Wort) erfolgreich abbestellt?

Natürlich ist es schwer vor so etwas wegzulaufen. Aber man wird sich doch mal kurz darüber aufregen dürfen. Oder?

Oh, ich bekomme gerade eine Email, in der mir ein leckerer Wein angeboten wird. Woher wissen die…

Wer zahlt eigentlich für solche Dienste und bekommt trotzdem solche Werbemails zugeschickt?

Retten wir das JPG MAG und warten ab, was 2009 bringen wird

Ralf Jürgen macht auf photoappar.at darauf aufmerksam, dass Fans versuchen das JPG Magazin zu retten: http://www.savejpg.com

Beeindruckend sind die Kommentare (>550) und die Bereitschaft, jährlich Geld für den Erhalt der Gemeinschaft auszugeben (fast 60% mind. 25$ im Jahr).

Ich sehe eine Erfolgsaussicht ähnlich kritisch, wie Ralf Jürgen. Dennoch möchte ich an dieser Stelle nicht versäumen, auf diese Aktion aufmerksam zu machen. Noch gibt es ja eine Chance.

Das Zeitalter von Printmagazinen läuft ab. Das ändert auch nichts daran, wenn man sich als Printmedium bei den digitalen Medien bedient. Mit diesem Konzept wird das Dilemma in dem Printmedien stecken nur deutlicher. Daraus eine Geschäftsidee zu machen, das ist entweder genial oder einfach zu wenig durchdacht.

Das Jahr 2009 wird das Jahr der Blogs, vor allen Dingen der Fachblogs werden. Das prognostiziert Nico Lumma.
Gerade, was das Voten und Sichten von guten Fotos angeht, so gibt es viele Homepages, die dieses Thema gut bedienen.

Was meint ihr, wen wird es dieses Jahr noch alles treffen?

Das JPG Magazin ist pleite – Konkurs

Ein relativ neues Magazin macht den Anfang des Zeitungssterbens in Jahre 2009. Das JPG Magazin ist pleite, ist konkurs und macht die Tore zu. Was vor ca. 2 Jahre enthusiastisch begann, hat Anfang 2009 ein bitteres Ende. JPG ist auf den Zug des Bilderzeigens aufgesprungen, jetzt ging dem Magazin die Kohle aus.

Schade eigentlich, aber ich prognostiziere, dass ist erst der Anfang. Die Finanzkrise wird auch den Foto Markt verändern.