Soll ich eine neue SSD für mein altes MacBookPro kaufen? Ja, Du solltest!

Du denkst über die Investition in einen neuen iMac nach, weil Dein Prä- Retina Mac Book Pro zu langsam geworden ist. Überlege besser die Investition in eine neue SSD!

Seit gestern habe ich eine neue SSD in meinem alten Mac Book Pro eingebaut und ich bin sehr begeistert. Alles ist auf einmal so schnell und flüssig.

Vor allen Dingen Lightroom läuft in seiner neusten Version sehr viel schneller. Die Fotos werden innerhalb kürzester Zeit angezeigt und bearbeitet.

Eigentlich wollte ich in einen neuen iMac investieren. Als ich allerdings von den Lieferproblemen gehört habe, fing ich an, die Hardware Specs der beiden Geräte mal genauer zu studieren. Meine CPU war gar nicht so weit von dem Einsteiger iMac entfernt. Warum sollte ich also 2.400€ in einen neuen iMAC investieren, wenn der vielleicht erst in 3 Monaten geliefert werden kann. Die Investition in eine neue SSD schien mir da nahe liegender.

Da meine Festplatte so oder so Probleme hatte, mußte ein neues Stück Hardware her und zwar schnell.

8 GB Ram und ein 2.1 i/ Quad Core Prozessor schienen mir für meine Softwareanforderungen genug. Vor allen Dingen Lightroom schien mir eher Probleme zu bereiten, Daten auszuliefern, als sie zu berechnen.

Mein Hardware Händler in Kiel (mStore Kiel) hat dann gerechnet: Es würden wahrscheinlich 1-1,5 Sekunden benötigt, bis eine 5D mark II Datei am Schirm angezeigt würde. Gefühlt mußte ich dem zustimmen. Eine neue Samsung SSD sollte das in einer 1/4 Sekunde schaffen. Ich glaube, Sie schafft es nun sogar noch schneller. Außerdem habe ich nun im direkten Vergleich zu einem neuen iMac nicht nur 250 GB SSD als Fusion Drive eingebaut, sondern meine ursprüngliche Festplattengröße von 500GB als SSD.

Nicht zu vergessen die Geräuschentwicklung: Mir scheint es, dass die alte Festplatte dafür verantwortlich war, dass permanent der Lüfter meines Mac Book Pros lief. Jetzt springt der nur noch an, wenn ich größere Rechenprozesse habe. Und alles ist so schön leise…

12 Performance Tipps für Photoshop CS 1-5

Es gab Zeiten, da hatte ich Performance Probleme mit Adobe Photoshop CS. Die Zeiten sind irgendwie vorbei, was sicherlich an meiner grundsätzlichen Hardware Ausstattung liegt. Rechenzeit ist Geld. Photoshop CS 5 (Extended) ist sicherlich nicht weniger Hardware hungrig als frühere Versionen geworden. Wobei die Jungs und Mädels von Adobe sehr auf optimale Performance achten. Da sollte sich Apple mit seinem Aperture mal eine richtig große Scheibe von abschneiden.


Damit Photoshop optimal läuft, kann man einiges in den Einstellungen von Photoshop und dem Betriebssystem regeln.

Diese Einstellungen sind kein Geheimwissen, dass ich mir persönlich erarbeitet habe. Adobe selbst gab in den letzten Jahren immer mal wieder Performance Tipps heraus.

Neulich ist mir mal wieder so eine aktuelle Version über den Weg gelaufen. Angeregt stöberte ich auf meinem Webserver in der Datenbank. Dort lagerte nämlich noch ein Uralt Leitfaden zur Performance Steigerung von Photoshop CS 1-3. Diesen habe einfach mal kurz für Dich überarbeitet.

Wenn Du also ein Gefühl von optimaler Performance bei der Nutzung von PSCS haben möchtest, dann arbeite den Leitfaden einfach mal durch. Das Adjektiv “schnell” relativiert sich jedoch „schnell“ auf langsameren Rechnern. 🙂

Die Entwicklungen in der Medienwelt verlangen von Fotografen ein Umdenken

Printmedien haben immer weniger Geld, Ihre Informationen einzukaufen. Dies führt zu massiven Geldeinbußen bei Fotografen, die in diesen alten Strukturen arbeiten.

Immer mehr Fotografen bekommen Probleme, ihren Lebensunterhalt zu finanzieren und müssen sich etwas einfallen lassen.

Die Medienwelt verlagert sich immer mehr ins Digitale und damit einher gehen neue Geschäftsmodelle.

Die ganzen Entwicklungen sind noch im Werden und wo wir in vier Jahren stehen, dass ist nicht wirklich vorhersehbar.

Zum einen birgt das Netz die Gefahr, als Individuum immer unbedeutender zu werden, zum anderen sind Veränderungen auch immer Chancen für jeden Einzelnen.

Über die Un-Art des Übersehens!

ubersehen
Heute habe ich mich bei dem Blick in meinen Feedreader gefragt: „Fehlt es der Fotopresse eigentlich an neuen Themen?“

Im Internet, aber auch in den Printmedien, stolpere ich häufig über Wiederholungen in den Fachartikeln zu dem Thema Fotografie:

  • Ach, schon wieder ein Artikel über das Blitzen mit kleiner Ausrüstung! Ich klicke schnell weiter!
  • Noch eine Flickr Lieblingsfotosammlung? Die Fotos habe ich schon woanders gesehen!!
  • Und diese Top10 der besten Fototipps aller Zeiten sind irgendwie auch abgegriffen!!!

Inhaltsarme Wiederholungen und Plagiate mag ich persönlich überhaupt nicht. Interessanterweise, produziere aber auch ich solche Wiederholungen in meinem Blog.

19 Kriterien für die optimale Objektiv Auswahl

Der Griff in den Schrank: Irgendwann trifft es wahrscheinlich jeden professionellen oder ambitionierten Fotografen: Das Objektivarsenal wächst und der Griff in den Objektivschrank wird zur Qual.

Oder die Neuanschaffung: Auch immer wieder gerne in irgendwelchen Foren oder Social Communities gelesen: “Objektiv für … gesucht! Warauf muss ich achten?”

Ein digitaler Kamerabody bestimmt m.E. ca. 30% der technischen Qualität eines Fotos, einem Objektiv hingegen spreche ich ca. 60% Einflussnahmen zu. (Entscheidende Faktoren für die Qualität eines Fotos)

Grund genug, sich mit dem Thema mal objektiv auseinanderzusetzen.