Alles neu macht der Mai

Ich habe einiges an OlafBathke.de geschraubt!

Weniger ist mehr. Gestern sind in meinen Flashgalerien der Landschaftsfotos 2/3 aller Fotos rausgeworfen worden. Ich konnte einige Fotos einfach nicht mehr sehen. Jetzt seht ihr acht pro Land, eine Menge, die ich sinnvoll finde.

Dann habe ich meine alten Reisetagbücher rausgeworfen. Ein erster Schritt zum sukzessiven Abbau meiner Seite, die sich hinter bzw. vor diesem Blog befindet. Joomla nervt mich mittlerweile nur noch an. Bei dem Frühjahresputz habe ich feststellen müssen, dass ein altes Ecardmodul fröhlich Spamnachrichten in alle Welt verschickt hat- mit meinen Fotos!!!!

Auch sind noch andere Menüpunkte Opfer des Frühjahresputz geworden. Auf Dauer möchte ich einige alte Inhalte in diesen WordPressaufbau implementieren. Die Joomla Seite wird fallen. Ich will aber zunächst mal sehen, wie Google diesen Umbau bewertet.

Dann finde ich die Blogstruktur etwas unübersichtlich für Leute, die das erste mal hier aufkreuzen. Mittlerweile schlummern 112 Artikel in meinem Archiv. Wie sollen sich Neulinge dort zurechtfinden? Im rechten Menü habe ich deshalb mal PostRank eingebaut. Bin da aber noch nicht zufrieden mit. Kennt ihr bessere Widgets, die Top Artikel anzeigen? Habt ich noch einen Tipp für einen übersichtlichen Archivaufbau?

Dann werde ich in Zukunft längere Artikel mit einer Vorschau versehen. Mich stört es , dass so lange Artikel auf dem Blog aufpoppen. Ich weiß, dass RSS Feedabonnenten das nicht so gerne mögen, aber die meisten wissen ja, dass sich ein Besuch hier allein schon wegen der zahlreichen, kompetenten Kommentare lohnt.

Twitter, Grenzen, Aufmerksamkeit

In einem meiner letzten Artikel hatte ich via TWTPOLL eine Umfrage gestartet:

Umfragen auf der Grundlage von Gefühlen, sind problematisch, besonders wenn nur nach einer weitläufigen Zahl gefragt wird. Das konnte ich anhand Eurer Kommentare feststellen. Ich gelobe, bei der nächsten Umfrage konkreter zu werden.

Weiterführende Gedanken nach der Umfrage
Gute Kommunikation hat für mich etwas mit Verbindlichkeit zu tun. Eine Kommunikation halte ich vor allen Dingen auch dann für rund, wenn beide Seiten in letzter Konsequenz unter Ausschluss der Öffentlichkeit kommunizieren können. Private Nachrichten kann man auf Twitter nur durch gegenseitiges Folgen verschicken.

Private Nachrichten fordern in besonderer Weise meine persönliche Aufmerksamkeit auf Twitter und setzen Verbindlichkeit voraus bzw. begründen sie.

Twitter: Unverbindlichkeit und Verbindlichkeit
Auf der Grundlage meines Nutzungsverhaltens, sehe ich die Grenzen der verbindlichen Kommunikation eher in der Zahl der followers_me (followers) bestimmt. Grenzen in der unverbindlichen Kommunikation wiederum, meine ich deutlicher in der Zahl der following_me (friends) ablesen zu können.

Zahlen sind hier wie Schall und Rauch. Natürlich bestimmt letztendlich das individuelle Nutzungsverhalten ein Maß an Verbindlichkeit. Es ist die individuelle Aufmerksamkeit die einen verbindlichen und äquivalenten Austausch ausmacht.

Und diese Aufmerksamkeit lässt sich schwer abfragen oder messen.

Ich habe geforscht:
Darüber gibt es natürlich Studien. Interessanterweise spiegeln diese Studien in etwa Euer abgefragtes, diffuses Bauchgefühl wieder:

Ab einer Zahl von 400 Followern gibt es keine Zuwächse des persönlichen Nachrichtenoutputs mehr. Wer also mehr als 400 Menschen folgt, dessen Frequenz der Nachrichtenausgabe stagniert. Dies könnte ein Hinweis auf Aufmerksamkeitsgrenzen sein.

Wie setzt Twitter die Grenzen für die Kommunikation
Wie, Twitter setzt Grenzen? Ja, Twitter setzt u.a. Grenzen in der Anzahl der Personen, denen ich folgen kann. Das musste ich mit meinem 2000ten following_me erkennen.

Twitter konkretisiert diese Grenzen nicht abschließend. Manche Menschen haben aber ein größeres Limit, als ich es zurzeit habe. So soll es einen Nutzer geben, der mehr als 160.000 Usern folgt!

Natürlich beabsichtigt Twitter offiziell mit dieser willkürlichen Grenzsetzung, Spammer zu verunsichern. Vielleicht bin ich hier aber auch über eine Möglichkeit der späteren Monetarisierung dieses Dienstes gestolpert. Weitere Infos findet ihr in diesem interessanten Artikel.

Auf der Grundlage meiner These, dass followers_me etwas über die Verbindlichkeit aussagt und following_me eher die Unverbindlichkeit beschreibt, bestimmt Twitter Grenzen eher anhand unverbindlicher Aspekte. (Dieser Link wird oft verschoben, falls er nicht geht, versucht es mit der Übersicht)

Diese Unverbindlichkeit macht Twitter tatsächlich auch so reizvoll. Wenn man Twitter aber wirklich sinnvoll nutzen will, so kommt man um ein bestimmtes Maß an Verbindlichkeit nicht herum. Wer immer nur liest, der hat keine Bedeutung im Netzwerk. Wer immer nur postet, der rutscht leicht in die Kategorien „Wichtigtuer“ oder „Böser Spammer“.

Der Schlüssel für einen Erfolg auf Twitter dürfte tatsächlich in einem effektiven Aufmerksamkeitsmanagement liegen. Dazu vielleicht in einem weiteren Artikel mehr. (Sofern Ihr daran überhaupt ein Interesse habt)

Bis dahin könnt Ihr mir ja auf Twitter folgen: http://twitter.com/OlafBathke

Oder macht mit beim:Twitterverzeichnis

Der neue Blog: Herzlich willkommen am 1.1.2009 um 0:01 Uhr

herzlich-willkommen
WordPress,… Hurra!!! Die Umstellung auf WordPress ist vollzogen. Mit Erklärungen will ich mich an dieser Stelle nicht lange aufhalten. Im Vorwort könnt Ihr nachlesen, wie es zu der Umstellung kam.

Womit ich mich an dieser Stelle aufhalten möchte, dass ist mein Dank an die beiden fleißigen Helfer: Steffen und Thies.

Ohne Euch hätte ich das nicht hinbekommen!!!

Noch ist es hier leer, allerdings nur oberflächlich. Die Inhalte meines alten Blogs lassen sich noch erreichen. Den Link zum Archiv des alten Blogs findet ihr hier. Mit der Zeit werde ich immer mal wieder alte Artikel herauskramen und diese neu zur Diskussion stellen.

In meinem alten Blog hatte ich mal Versuche gestartet, Werbung zu schalten. Leider bot Joomla und mein altes Template keine so günstige Implementierung von Werbung, so dass ich schnell wieder von der Werbeidee abkam. Unter WordPress meine ich Werbung sinnvoller und störungsfreier einbinden zu können. Sie wird euch also fortan begegnen. Kommerzialität ist allerdings nicht das Hauptziel dieses Blogs. Hauptziel dieses Blogs bleibt ein guter Inhalt.

Habe ich in meinem alten Blog Wert darauf gelegt, vornehmlich über die künstlerischen Aspekte der Fotografie bzw. über das Machen von Fotos zu berichten, möchte ich mich an dieser Stelle auch neuen Inhalten öffnen. Euer Feedback ist mir sehr wichtig. Nur mit Zugriffszahlen lässt sich ein Informationsangebot kaum sinnvoll gestalten bzw. weiter entwickeln. In diesem Sinne freue ich mich auf Euren Besuch, Kommentare oder Euer Abo via Feed.