Bevor man sich intensiver mit der HDR Fotografie beschäftigt, sollte man die Begrifflichkeiten einordnen können.
Eine Fotografie mit dem Ziel der Darstellung von höheren Kontrastverhältnissen, als es gewöhnliche Technik eigentlich erlaubt, soll an dieser Stelle mal mit dem Akronym HDR – High Dynamic Range – abgekürzt werden.
Im Zusammenhang mit dem Akronym HDR stößt man auch oft auf das Akronym HDRI (High Dynamic Range Image). HDR bzw. HDRI stehen für Verfahren, die mit spezieller fotografischer Ausrüstung (spezielle Kameras) oder speziellen fotografischen Verfahren, Datei Formaten und Ausgabemedien (spezielle Monitore) sogenannte Hochkontrastbilder zum Ziel haben.
Mit herkömmlicher Technik kann man den Dynamikumfang eines solchen Hochkontrastbildes nicht sinnvoll darstellen. Um als normalsterblicher Fotograf in den Genuß von HDR Fotos zu kommen, muss man diese Hochkontrastbilder in ihrem Dynamikumfang reduzieren. Ein solches, im Dynamikumfang reudziertes Foto, wird in diesem Zusammenhang LDRI – Low Dynamic Range Image (auch LDR Bilder) genannt. LDR Bilder werden in dem, uns als Fotograf vertrauten, gewohnten Dynamikumfang definiert und dargestellt, so dass ein jeder Fotograf diese auf seinen Ausgabegeräten darstellen kann.